Omega-3-Fettsäuren – diese vielbesagten Fettsäuren gehören zu den essentiellen Versorgern des menschlichen Körpers. Sie werden von außen zugeführt, weil der Körper sie kaum eigenständig bilden kann. Vielfache Körperfunktionen basieren auf langkettigen Omega-3-Fettsäuren, weshalb ein Mangel erhebliche Folgen haben kann.

Die langkettigen Fettsäuren EPA und DHA

Kurzkettige Omega-3-Fettsäuren lassen sich unter anderem über Lein-, Walnuss- oder Hanföl aufnehmen. Eine häufig vorkommende Vertreterin dieser Art ist die Alpha-Linolensäure (ALA). Sie kann im Körper in geringen Mengen (ca.10%) zu langkettigen Omega-3-Fettsäuren umgebaut werden. Jedoch ist dieser Stoffwechselvorgang so störungsanfällig, dass eine gezielte Aufnahme die Versorgung viel eher gewährleistet.

Der eigentliche Gewinn für die Gesunderahltung des menschlichen Organismus ist den langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure ) und DHA (Docosahexaensäure) zuzuschreiben. Wie wichtig ihr Vorkommen ist, konnte breits durch Beobachtungen an verschiedenen Völkern bestätigt werden, indem Menschen im Inland mit denen in den Küstenregionen verglichen wurden. Die Ernährung mit Produkten aus dem Meer schien viele Krankheitsbilder zu minimieren. Mittlerweile bestätigen zahlreiche Studien diese Thesen.

Welche Wirkungen werden bei ausreichender Versorgung mit EPA und DHA beobachtet?

Die langkettigen Omega-3-Fettsäure EPA und DHA entwickeln im Körper entzündungshemmende Eigenschaften. Die Herzfunktionen und die Fließfähigkeit des Blutes werden unterstützt. Im Darm werden bei ausreichender Versorgung des Organismus mit Omega-3-Fettsäuren eine hohe Anzahl an gesundheitsfördernden Darmbakterien beobachtet. Ebenso kann die Entwicklung des Körpergewichts sich positiv entwickeln. Vorrangig DHA zeigt zudem eine hohe Wirksamkeit auf die Funktionen des Gehirns, auf die Regulierung des Blutdrucks und die Sehkraft der Augen wird gestärkt.

Woher stammen langkettige Omega-3-Fettsäuren?

Dass Fischöl schon vor langer Zeit als gesundheitsfördernder Tran betrachtet wurde, ist durch heutige wissenschaftliche Erkenntnisse verifiziert. Zudem liegt mittlerweile auch die Erkenntnis vor, dass der hohe Omega-3-Gehalt bei Seefischen allein durch deren direkten Verzehr bestimmter Algen entsteht oder durch die Aufnahme von kleinen Krebstieren, die widerum Algen in sich tragen. So zeigt sich der eigentliche Ursprung der Omega-3-Fettsäure in den Meeresalgen, unter anderem in der Schizochytrium-Alge.

Warum ein veganes Omega-3-Produkt?

Der Verzicht auf tierische Omega-3-Quellen haben nicht nur die Vermeidung von Tierleid und Überfischung zum Argument. Auch Menschen, die der Ernährung mit tierischen Lebensmitteln zugewandt sind, bedenken die Gründe für ein veganes Produkt, mit dem sie sich ausreichend mit Omega-3-Fettsäuren versorgen können. Fetthaltige Seefische weisen häufig eine starke Belastung durch Schwermetalle auf. Diese können mit der Aufnahme des Öls aus den Meeresfischen ebenfalls in den Organismus gelangen. Auch andere Umweltgifte finden ihren Weg über das Fischöl in den menschlichen Körper. Ebenso wie Spirulina und Chlorella zählt auch die Schizochytrium zu den Mikroalgen. Sie sind als Einzeller winzig klein und werden in geschützen Aquakulturen in Europa gezüchtet, um eine nachweislich hohe Qualität ohne unkalkulierbare Belastung zu gewährleisten.

Zutaten: Algenöl aus Schizochytrium sp Algae, gemischte Tocopherole, Rosmarinextrakt, Ascorbylpalmitat, vegane Softgelkapsel: Modifizierte Maisstärke, Feuchthaltemittel: Glycerin, Verdickungsmittel: Carrageen, Natriumcarbonat wasserfrei.

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Verzehrsempfehlung:

Täglich unzerkaut 2 Kapseln (1650 mg) mit ausreichend Flüssigkeit verzehren.

Hinweise:

Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und gesunde Lebensweise. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren. Bitte kühl und trocken lagern.

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